Legasthenie | Lese-Rechtschreibschwäche

Legasthenie oder auch Lese- und Rechtschreibschwäche/-störung, ist eine deutliche Beeinträchtigung der Lesefertigkeiten und Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Rechtschreibfertigkeiten.

 

Bei der Leseschwäche haben Kinder Schwierigkeiten Buchstaben zu identifizieren, Wörter wiederzuerkennen, deren Sinn zu verstehen und wiederzugeben.

 

Oftmals treten bei einer Leseschwäche auch Schwierigkeiten bei der Rechtschreibung auf. Den Kindern fällt es schwer Buchstaben zu erkennen, sie miteinander zu verschleifen, Wörter zu buchstabieren und korrekt zu schreiben.

 

Haben Sie Ihr Kind vielleicht in ähnlichen Situationen erlebt:

 

  • Bestehen Schwierigkeiten beim Lesen trotz ständigem Üben?
  • Ist das Lesen stolperhaft und stockend?
  • Werden die Buchstaben in den Wörtern einzeln gelesen?
  • Erfasst Ihr Kind häufig den Sinn des Textes nicht?
  • Kann Ihr Kind Fragen zum Text häufig nicht richtig beantworten?
  • Besteht wenig Freude am Lesen?

 

  • Wird oftmals nur lautgetreu geschrieben (z.B.: Eule -> Oile, Hund -> Hunt)?
  • Werden Buchstaben oft verwechselt (z.B.: d/p, q/p, d/t, k/g, p/b)?
  • Werden Wörter häufig nicht richtig durchgliedert (z.B.: Besen -> Bsn, Kalender -> Kaldr)?
  • Kommt es vor, dass Buchstaben gedreht oder gespiegelt geschrieben werden (z.B.: Kamel -> Kamle, Eskimo -> Segimo)?
  • Ist die Schrift oft unleserlich?
  • Gibt es wenig bis keine Regeln in der Groß- und Kleinschreibung?
  • Werden Strukturen in der Grammatik nicht erkannt?
  • Können Wortarten oftmals nicht erfasst werden?

 

Haben Sie einige dieser Fragen mit JA beantwortet, sollten wir uns unterhalten und über die Möglichkeiten einer individuellen Förderung sprechen.

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